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Der Königsweg in disruptiver Zeiten



Erinnern Sie sich noch an den Musiksender MTV, der 1981 den Markt mit der ersten Ausstrahlung „Video killed the superstar“ kräftig aufmischte? Der Sender hat seit Youtube mit einem Marktanteil von 0,3 Prozent fast keine Bedeutung mehr. Es ist auch nicht lange her, dass Nokia Marktführer für Mobiltelefone war und Kodak eine große Rolle im Fotomarkt spielte. Oder schauen Sie auf den CD-Markt, Reisebüros oder Videotheken.


Nur ein paar Beispiele für zahlreiche Opfer tiefgreifender Veränderungen. Disruptionen sind nichts Neues und natürlicher Teil einer marktwirtschaftlichen Entwicklung. Nur: Mit der Digitalisierung und Globalisierung hat sich das Tempo exponentiell gesteigert. Das, was heute noch als sicherer Erfolgsfaktor gilt, kann in Kürze gänzlich überholt sein.


Die Sieger disruptiver Prozesse sind meist nicht die führenden Unternehmen, sondern findige Quereinsteiger und Start-ups. Sie sind schlichtweg schneller, sind weder träge noch selbstzufrieden, haben sich noch nicht – wie viele Unternehmen – in einer Komfortzone häuslich eingerichtet. Wir erleben es immer wieder: Je größer der Erfolg etablierter Unternehmen in der Vergangenheit, je höher die Gefahr, die momentane Situation tiefgreifenden Wandels völlig zu unterschätzen.


Es ist jetzt Zeit für aufrüttelnde Impulse, um schnell auf den Weg von Agilität und Innovation zu gelangen. Der Königsweg, um ein Unternehmen vor Disruption langfristig zu schützen, ist es selbst als Disruptor aufzutreten. Dazu bedarf es der Ausrichtung auf eine gelebte Kreativitäts- und Innovationskultur. Dann werden aus den disruptiven Bedrohungen echte, gute Chancen. Nur dann.


Die nächsten Schritte auf diesem Königsweg: Impulsvorträge und Workshops mit Experten.

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